Junge Fahrer starten in einer teuren SF-Klasse?

Nicht bei mir!

Der Beitrag der Kfz-Versicherung richtet sich unter anderem nach der jeweiligen Schadenfreiheitsklasse. SF-Staffeln sind auf dem Markt nicht einheitlich und können von Versicherer zu Versicherer variieren. In der Regel reicht die SF-Staffel bis SF 35. Der Beitragssatz ist hier am niedrigsten und liegt bei gerade mal 20 Prozent.

Fahranfänger mit weniger als drei Jahren Fahrerlaubnis steigen in der Regel bei SF 0 ein, der niedrigsten Klasse. Das bedeutet, sie zahlen in der Kfz-Haftpflicht 100 Prozent vom errechneten Beitrag. Verursachen sie einen Unfall werden sie in eine niedrigere Klasse zurückgestuft. Umgekehrt heißt das: Je höher die Anzahl unfallfreier Jahre, desto günstiger die Versicherung.

Bei „KS Makler“ werden Fahranfänger mit mindestens einem Jahr Fahrerfahrung in die SF-Klasse 1/2 eingestuft, hier liegt der Beitragssatz in der Kfz-Haftpflicht bei 68 Prozent. Verlegt man den Vertragsablauf dann zusätzlich auf ein unterjähriges Datum, profitiert der Fahranfänger zusätzlich mit einer noch besseren Einstufung.